Forum Mirker Hain
Schlucht und Bachtal
Die Schlucht und das Bachtal im Mirker Hain
Jüngere und prähistorische Geschichte zum Nachempfinden!
Früher durchzogen dieses Bachtal viele Wege, die immer wieder den Vogsangbach mit Knüppelholzbrücken überquerten. Damals hat sicherlich niemand darüber nachgedacht, dass der Spaziergang durch Reste des Karbon und Devon führt.
Frühjahr 2012
Aufnahmen vom 24.03.2012
Alle Fotos © Karl-Eberhard Wilhelm soweit nicht anders angegeben.
Als beträte man eine andere Welt! So verschieden sind diese beiden Bereiche des unteren Mirker Hain. Der besondere Reiz dieses Tales nimmt einen sofort gefangen.
Viele verschiedene Blickachsen verführen dazu, den Ausblicken spontan zu folgen.
Weiter führt der Weg zum Ende der engen Schlucht, unterhalb des Dammes am
Wilhelm-Raabe-Weg.
Über seine - wie Kaskaden anmutenden - vielen Staustufen, wird der Vogelsang - Bach in das untere Bachtal geleitet.
Da oben, hinter der gerade noch erkennbaren Staustufe - im Dickicht versteckt - endet die steile Schlucht und der Vogelsangbach hat das untere Bachtal mit seinen weiteren Staustufen erreicht .
Und genau hier, unmittelbar vor der nächsten Staustufe, nachdem man die Verlandung zurück gebaut und diesen Bereich entschlammt hat, könnte wieder der erste kleine Teich im Bachtal entstehen.
Das dazu gehörige Wehr und man kann sehen, wie bei allen folgenden Aufnahmen, dass hier etwas unternommen werden muss, so romantisch und schön sie auch in diesem Zustand noch sein mögen.
Eine weitere Staustufe .........
.... und die nächsten beiden.
Stellte man sich hier eine Knüppelholzbrücke vor - wie auf den alten Postkarten - wäre es fast so idyllisch wie vor 130 Jahren.
Nur - dieser kleine Staustufenteich müsste vorher entaschlammt und von Abfall und Bruchholz befreit werden!
Mit leichtem Gefälle, gestört von dem vielen Bruchholz und Unrat in seinem Bachbett, gelangt der Vogelsangbach zur nächsten Staustufe
Der Blick zurück. Im Vordergrund ein Wehr, dass sich durch Bruchholz und Steine gebildet hat.
Eine weitere Staustufe an einem topografischen Bruch. Zwischen den Bäumen ist oben die Silhouette der Hebammenlehranstalt zu erahnen.
Wer erinnert sich nicht an das alte Postkartenmotiv?
Der Gegenblick auf den etwa einen Meter hohen Versatz. Mit mehr Wasser entstünde hier ein kleiner Wasserfall, wie sie früher das Bild des Mirker Hain, mal größer, mal kleiner, geprägt haben.
An dieser Staustufe wandert der Blick weiter das Bachtal hinunter.
Auch hier, wie an den anderen Stauwehren, überall das gleiche Bild der Verwahrlosung.
Wie schön könnte dieser Blick sein..........!
Langsam erreichen wir das letzte Drittel dieses wunderschönen Bachtales.
Dieser Rückstaubereich vor dem Wehr ist schon fast völlig verschlammt.
Und dies die andere Seite.
Solche Sichtachsen und Ausblicke versöhnen dann wieder das Auge.
Die letzte fast schon nicht mehr existente Staustufe.
Das Ende des Bachtales vor dem Damm zum Mirker Bad.
Der Blick von oben auf diesen letzten Teil des Bachtales.
Der befahrbare Damm zwischen dem Ende des Tales und dem Mirker Bad.
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